Soziale Netzwerke sind so langsam ein Kraus
Veröffentlicht von Lutz Peter in Soziale Netzwerke · Mittwoch 05 Jul 2023 · 2:15
Wie man unschwer erkennen kann tummel ich mich auf Diverseren Netzwerken. Facebook, Instagram und Deviant Art. Das ist kein Geheimnis und auch nichts besonders in diesen Tagen. Normalerweise schreibe ich da auch kaum drüber.
Warum ich das schreibe? Nun, erst gestern hat es nun fast geklappt, das um ein Haar jemand mein Facebook Konto übernommen hat. Als ich Mails bekam das ich angeblich eine Email Adresse hinzu gefügt hätte, und drei mal nach einander hätte ich mein Passwort geändert. Wurde ich stutzig. Ich war gerade auf Arbeit und konnte dazu nichts tun.
Da diese Deppen nichts anderes zu tun hatten als erstes ein Schmuddel Bild zu posten hat FB natürlich mein Account erst mal dicht gemacht. In diesem Fall war das mein Glück. So ging erst mal bei niemanden mehr etwas. Zusätzlich waren sie auch noch dumm genug meine Hinterlegten Email Adressen nicht zu löschen. So konnte ich das Konto wieder zurück erobern. Da denkt man, man verwendet sichere Passwörter, nee, scheinbar nicht. Also Passwort ändern. Alles in allem eine sehr aufreibende Aktion.
Was ich aber damit sagen will. Seit vorsichtig, legt euch Passwörter an die ihr euch selbst kaum merken könnt und stopft sie voll mit allem was die Passwortregeln zulassen.
Ich kann das nur empfehlen. Und nutzt wirklich für jeden Zugang ein anderes Passwort. Außerdem sollte man nicht vergessen das KI nicht nur schöne Bilder machen kann.
Passwörter merken?
Ich nutze für die Verwaltung meiner Zugangsdaten den Passwortmanager Keepass 2. Dafür gibt es auch eine App für das Smartphone. Die Datei liegt in meiner Privaten Cloud und ist stehts überall auf dem gleichen Stand.
Hier sollte man aber eines beachten. Das Masterpasswort ist nicht wieder herstellbar. Das garantiert eine sehr hohe Sicherheit. Hat aber eben den Nachteil wenn man das Passwort vergisst, war es dass. Dann bleiben alle Daten eingesperrt.
Sichere Passwörter kann man sich auch direkt generieren lassen. In Keepass 2 ist ein Passwort Generator integriert. Man stellt ein aus welchen Zeichen das Passwort bestehen soll und das Tool legt direkt eins an. Sicherheitsstufe und mit wie viel Bit es verschlüsselt wird kann man ebenfalls sehen.
Sei noch erwähnt, 8 bis 12 Zeichen sehe ich inzwischen als zu wenig an. Dahin gehend wird sich da bei mir in Zukunft einiges ändern. Im Zuge der gestrigen Erfahrung habe ich gleich noch weite Accounts mit neuen Passwörtern gesichert. Den Intervall zum Passwort ändern werde ich dann auch stark verkürzen.
In diesem Sinne, werdet nicht Paranoid und bleibt kreativ. 🙂
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